Christmas-Hideaways, Part Two: New York, Gargnano, Baden Baden
Prächtig: Villa Feltrinelli, Gargnano
Vielleicht zitieren wir an dieser Stelle einfach Heinz Horrmann, der mehr als 2.000 Spitzenhäuser getestet und mindestens 35 Hotelbücher geschrieben hat: »Dieses außergewöhnliche Domizil am Gardasee bei Gargnano heißt Grand Hotel a Villa Feltrinelli, es liegt eine knappe Autostunde vom Flughafen Verona entfernt. Nur von einem Hotel zu reden, trifft es eigentlich nicht – Juwel, Hideaway für extrem Verwöhnte, historisches Kleinod sind viel passendere Bezeichnungen für diesen Tempel mit seinen 21 Suiten.« Als besonders herausragend empfand Herr Horrmann übrigens den Service.
Kuratiert: Roomers, Baden-Baden
Nichts gegen Bad Gastein, weder den Ort noch das gleichnamige Album von Friedrich Liechtenstein, aber fahren Sie doch mal nach Baden-Baden. Mit seiner 1824 errichteten Kurhausanlage, dem Casino, das dem Schloss Versailles nachempfunden wurde, dem Festspielhaus und dem Museum Frieder Burda, das von Richard Meier entworfen wurde, gilt Baden-Baden nicht nur als ein Kurort, der durch seine Thermalquellen und Promenaden besticht, sondern auch als Kulturzentrum im Südwesten Deutschlands. Und wer esnicht so mit der Belle Époque hat, der kommt ambesten im Roomers Baden-Baden unter. Das hateinen großen Wellnessbereich mit eigener Spa-Terrasse, einen InfinityPool und eine Lounge-Bar auf dem Dach.
Gekrönt: Aman, New York
Genau zum 100-jährigen Jubiläum des Crown Building öffnete das Hotel Aman im vergangenen Jahr seine Pforten. Zu seinem Namen kam der Prunkbau, weil er bei nächtlicher Beleuchtung eine goldene Krone zu tragen scheint. Von 1929 bis 1932 beherbergte das Gebäude das Museum of Modern Art, heute bietet das vollständig restaurierte Haus in der 730 Fifth Avenue Ecke 57th Street und 5th Avenue seinen Gästen und Bewohnern drei Restaurants, einen Jazz Club, das 2.300 Quadratmeter große Aman Spa und einen Club für Mitglieder. Was man nicht verpassen sollte: ein Abendessen im italienischen Restaurant Arva. Dafür sollte es aber etwas wärmer sein, dann kann man nämlich auf der Gartenterrasse mit Blick auf den Central Park dinieren.